Unter dem Begriff „Massage“ versteht man eine mechanische, meist manuelle, Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Form der Massage und wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt.

Die meisten Menschen gehen zur klassischen Massage für:

  • Entspannung
  • Lösen von Schmerzen und Verspannungen in den tiefen Muskelschichten
  • Abschalten vom Alltag
  • Durchblutungsförderung
  • Verbesserung der Beweglichkeit

Die Fussreflexzonen-Massage ist eine Sonderform der Reflexzonenmassage, bei der spezielle Reflexzonen der Füsse behandelt werden.

Die Sportmassage ist eine Ergänzung zur klassischen Massage. Hier verwendet man die Griffe der klassischen Massage sowie weitere Ergänzungsgriffe und geht auf die Bedürfnisse des Sportlers sowie die speziellen Probleme beim Sport ein. Davon ausgehend, dass aktive Sportler robuster sind als evtl. gebrechliche ältere Personen, wird die Massage dementsprechend kräftiger durchgeführt und so der Körper auf eine bevorstehende körperliche Beanspruchung vorbereitet und durchblutet. Während des Sportes entstandene Krämpfe können mit den Dehnungsgriffen, die zur Sportmassage gehören, behandelt werden. Nach dem Sport wird regenerativ und lockernd massiert.

Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reflexzonenmassage, bei der vor allem das subkutane Bindegewebe behandelt wird.